1. Liga
8. Spieltag 25.11.2019
Spielbericht von SONY
Nachdem schon früh in der Saison klar war, dass die eigenen sportlichen Fähigkeiten vermutlich nicht ausreichen würden, um die Klasse halten zu können, traf das Sonysche Team-Management die weise Entscheidung, alle Gelder, die zur Aufrechterhaltung des sportlichen Betriebes und für ohnehin unnütze Dinge wie Bälle oder Fußballtextilien reserviert waren, abzuziehen und für die nötigen Extraausgaben zu reservieren.
Hatte es bei Universal noch ausgereicht, eine Yacht mit wenigen Hektolitern Champagner und ein paar Kilogramm bolivianischem Marschierpulver zu bestücken, um die Herrschaften eine Woche lang im Mittelmeer zu beschäftigen und so zu einfachen drei Punkten zu kommen, war klar, dass gegen die Deutsche Welle ein tieferer Griff in die Trickkiste von Nöten war. Zu motiviert wusste man die altbekannten Rundfunker beim Quasi-Derby.
Welche Maßnahmen nun genau ergriffen wurden, ist nicht final bestätigt. Es ist aber davon auszugehen, dass mit diversen Geheimdiensten entwickelte Superviren genauso zum Einsatz kamen wie die gute alte Erpressung, wofür eigens dafür eingeflogene KGB-Veteranen verpflichtet worden sein sollen. Was dann auch immer den Ausschlag gab, das Wichtige ist doch das Resultat. Denn am Ende blieb der Deutschen Welle nichts anderes übrig, als auf ewig traumatisiert abzusagen.
Und anstatt die alten Körper durch die Kälte hetzten zu müssen, sicherten sich die Sonys den Klassenerhalt durch einen gemütlichen Abend an der Seitenlinie.