Spielbericht von Autonama:

Der Gegner (it’s always der Gegner!) unvermutet stark, die jahrelang als sympathische Zweitligapunktlieferanten gehandelten taz-Panther, liefen mit ein paar bärtig-kompakten Hünen neben ein paar dribbel- und laufstarken Spieler*innen auf! Das überraschte unser Team, das etwas fahrig begann. Dennoch ging es durch Philipp „Pippo“ Reinartz in Führung. Den Treffer leitete ein Doppelpass Nussbaumeder-Angele-Nussbaumeder auf engstem Raum ein, was hier nur erwähnt wird, weil Trainer Merkel von seinem Team ein konsequentes Kurzpassspiel eingefordert hatte (und selten genug bekam).
Durch einen an Pippo verursachten Penalty von Friedemann „Karo“ Karig erhöhte die Autonama sogar auf 2:0. Die defensiv eingestellten tazler konnte aber immer wieder Nadelstiche setzen und kamen kurz vor der Halbzeit zum Anschlusstreffer.
Zweite Hälfte: Nachdem der wuselig-umtriebige Rinke den Ball aus der Distanz und mit etwas Torwarthilfe zum 3:1 einschob, spielten sich die wackeren taz-Panther abermals heran und netzten ein, nun schien sogar der Ausgleich möglich. Dann aber öffnete sich der Himmel und der Glanz der Sonne erhellte unsere Spieler so, dass sie fortan unter einem triumphalen Regenbogen, als wär's in einer Novelle von Kleist, ihre Angriffe mit an Automaten erinnernder Präzision vortrugen. Der jetzt in die Defensive gedrängte Gegner konnte diesem Druck auf Dauer unmöglich standhalten. Nach dem 4:2 durch einen herrlichen Hackentreffer von Micha Wolf und dem 5:2 abermals durch Pippo stand der Sieg für die Autonama fest.
(Michael Angele für Autonama)