2. Liga
10. Spieltag 02.09.2019
Spielbericht von Autonama
SMELLS LIKE TEAMSPIRIT

Um die Fußballtrainer, seien wir ehrlich, stand es hierzulande schon mal besser. Favre: Spricht nicht mit seinen Spielern; Covic: viel zu Scheunentor; und Löw: also bitte! Wohl denen, die angeleitet werden von einem, der noch mehr brennt als sämtliche Gewächshäuser in koreanischen Murakami-Verfilmungen zusammen - für die Sache, für sein Team. Die Rede ist von Deutschlands Rückhalt, seit Jahren schon, klar: The one and only Mighty Merkel. Und was der Ex-Tenniscrack und Vollblut-R&B-Fan einst auf der Torlinie begonnen hat, führte er am Montag an der Seitenlinie der Autonama fort. Sein sorgsam ausbaldowerter Snäxx-Taktikzettel (powered by Erik Meijer) mit Spielerkürzeln à la NFL trieb die glorreichen Sieben (plus X) mit roundabout 18ATÜ aufs Spielfeld. Peng, klonk, rumms: Schon nach handgestoppten achteinhalb Minuten hatten die von Merkels Matchplan (pressen/wollen/executen/repeaten) aufgepeitschten MIC, NIK und NUS die Autonama schier uneinholbar in Führung geschossen. Noch einmal der Capitano sorgte nach der Pause für die endgültige Entscheidung. VICE, eindeutig mit einem Kapitälchen zu viel angetreten, behalf sich da schon lange mit Dropknallschüssen in die dritte bis fünfte Etage. The sky is the limit. Zufrieden sog Headcoach AME am Spielfeldrand derweil Zug um Zug den legendären indianischen Teamgeist ein (sog. American Spirit). Und sah am Ende ein 5:1, das gut und gerne auch ein Ergebnis aus dem Frauentennis hätte werden können. Und damit zurück nach Flushing Meadows zu Bobbe und Stach.

Wir bedanken uns beim Gegner für das sehr faire Spiel und wünschen weiterhin viel Erfolg!