2. Liga
5. Spieltag 23.09.2019
Spielbericht von ZEIT ONLINE
Eine mittlere Überraschung, wie es der stark dezimierten Truppe von Zeit Online glückte, den Tabellendritten in Schach zu halten. 1:1, exakt wie der Spielstand beim ersten abgebrochenen Versuch, den Donner und Blitz vorfristig beendet hatten.

Ein frühes 1:0 durch Stürz (4. Minute) war die Basis für ein umkämpftes Remis. Anfangs erarbeiteten sich die Onliner eine Reihe Chancen (Stürze, von Lieben, Grahl), die größte wurde nach 20 Minuten durch ein Foul durch die Social-Nr. 10 vereitelt: Eine Notbremse an der Strafraumgrenze gegen von Lieben, die Rot hätte nach sich ziehen müssen. Doch der Schiri zückte nicht einmal Gelb, statt des 2:0 oder zahlenmäßiger Überlegenheit gabs kurz vorm Seitenwechsel den Ausgleich zum 1:1 nach einer sehenswerten SocialSocial-Kombination über den rechten Flügel.

In Halbzeit zwei dann Chancen hüben wie drüben, und etwas Drama: gleich zweimal wurde ein vermeintliches 2:1 der Socials vom Schiri nicht gegeben. Im Fall des Offensivfouls durchaus eine strittige Entscheidung, den direkten Freistoß aber hatte schlicht niemand berührt, weswegen der Ball zwar im Netz, aber kein Treffer war. Hier lag der Referee genau richtig.

Zeit Online sah's als ausgleichende Gerechtigkeit - der Fußballgott hat anscheinend ein Auge auf die Medienliga.

jig
Spielbericht von SOCIAL SOCIAL by Kemmler/Hoekstra
Während auf dem Nachbarplätzen Pokalfight angesagt war, kam es auf Platz 2 zum Nachholspiel zwischen Social Social und Zeit Online. Im ersten Versuch diese Paarung auszutragen, brach der Wettergott beim Stand von 1:1 ab.
Im zweiten Anlauf fielen zwar vier Tore, aber das Ergebnis war trotzdem das selbe.

Wie schon im ersten Anlauf gingen die Jungs von Zeit Online früh in Führung. Die Mannen von Kemmler und Hoekstra liefen also schnell einem Rückstand hinterher, konnten aber, durch eine schöne Kombination über die rechte Seite, ausgleichen.

In der zweiten Halbzeit ergab sich ein offenes Spiel mit viel Feuer und vielen Chancen auf beiden Seiten. Das Spiel stand nun auf Messers Schneide und die Jungs von Kemmler und Hoekstra konnten sogar noch zweimal einnetzen. Allerdings hatten der VAR im Kölner Keller was dagegen.

Endstand also 1:1. Ein Ergebnis, welches niemandem so wirklich weiterhilft.